noch gut erinnere ich mich an das traditionelle Ostereierbemalen in meiner Kindheit nach sorbischen Brauch. Welche Freude hat es uns Kindern im Kindergarten und später dann in der Schule gemacht, für Ostern unsere Eier nicht nur einfach einzufärben, sondern richtige kleine Kunstwerke zu erschaffen. Leider ist dieser Brauch nicht sehr weit verbreitet, denn er geht - wie bereits erwähnt – auf den sorbischen Brauchtum zurück. Und da die Sorben eine kleine Minderheit im Osten Deutschlands, genauer gesagt, rund um die Lausitz sind, ist auch im Großen und Ganzen der Brauch nur in dieser Region bekannt und üblich.
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Quelle: www.oberlausitz.com |
- Reserviertechnik (Wachstechnik)
-
Bossiertechnik
- Kratztechnik und die
- Ätztechnik
Wie diese Techniken im
Einzelnen funktionieren und was ihr alles dafür benötigt, findet ihr sehr
anschaulich auf http://www.sorbische-ostereier.de/index.htm
erläutert.
Wer sich also für die diesjährigen Ostereier künstlerisch versuchen möchte, der sollte es einmal wagen. Ich persönlich würde für den Anfang die Kratztechnik empfehlen, da ich sie für besonders leicht und schnell erlernbar halte.
Als kleinen Tipp von mir; wenn ihr eure Kunstwerke lieber behalten
wollt, dann nehmt aus gepustete Eier. Diese könnt ihr ebenfalls wunderschön
bearbeiten und jedes Jahr wieder für den Osterstrauch her nehmen.
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Quelle: www.oberlausitz.com |
Ich wünsche euch gutes Gelingen und viel Freude beim aus
probieren.
Liebe Grüße
Eure Peggy
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